Riedwiesengeister

 

Über Uns:

 

Im wunderschönen Naherholungsgebiet Wäschbachwiesen gibt es noch ein größeres Teilstück, welches heute noch ein kleines Sumpfgebiet ist, eine klassische "Riedwiese" eben. Aufgrund des sumpfigen Untergrundes ist das Mähen dieses Teilstückes unmöglich. Wo früher böse Geister ihr Unwesen trieben und so manches Nutzvieh im Sumpf versunken ist, ist es heute ein Rückzuggebiet für zahlreiche Lebewesen. Doch die Riedwiesengeister leben weiter...

 

 Unser Häs:

 

Das Häs des Riedwiesengeistes ist diagonal zweigeteilt. Auf der einen Diagonale werden von der rechten oberen Körperhälfte bis hin zum linken Fuß Plätzle getragen. Auf der anderen Diagonale werden von der linken oberen Körperhälfte bis hin zum rechten Fuß lange Zotteln getragen. Die Farbtöne Blau, Grau, Grün, Braun, Beige und rötlich sollen dabei die die Vielseitigkeit einer Riedwiese spiegeln. D.h. der Riedwiesengeist repräsentiert die Elemente Wasser, Ried, Sumpf und Wiese. Das die Riedwiese auch nur durch viel Wasser erhalten bleiben kann, soll die Forelle in der Maske wiederspiegeln, die sich im Mund des Geistes befindet. Die Forelle befindet sich auch im Pfrondorfer Wappen, da früher dort neben der Riedwiese auch Fischteiche beheimatet waren und stellt somit auch eine Verbindung zwischen unseren Wäschbachhexen und den Riedwiesengeister dar. Die dunkle ins grünlich verlaufende Gesichtsfarbe, der große Mund mit den 2 spitzen Eckzähnen die Augenbrauen in Algenform geben dem Geist eine furchterregende Wirkung. Eingerahmt wird die Maske von Zotteln in verschiedenen Farbtönen, die die Haare in Form von Algen und Schilf des Riedwiesengeistes repräsentieren. Selbstverständlich trägt der Geist auch seine Geisterhandschuhe immer mit sich.

 

Wir wünschen Euch eine tolle Fasnet und grüßen Euch mit einem 3-fachen

 Riedwiesa - Goischder